Die 5 besten Kreativitätstests

Was für ein Schreibtyp bin ich, was für ein Kreativitätstyp? Das Netz ist voller Selbsttests, die manchmal Selbstzweifel aufkommen lassen. Aber es gibt auch Tests, die zumindest zur Kreatitvität, zu Ideen, Entwicklung und Geschichten anregen. Hier kommen meine fünf Favorites:

Die fünf kreativsten Kreativitätstests

Link      My Creative Type

Dauer    ca. 10 Minuten

Ideenreiche Animationen, Trendfarben und eine ausführliche Auswertung,: Adobe’s Test, was für ein Kreativtyp du bist, macht Spaß, die Antworten anzuklicken. Allerdings läuft die Schrift langsam – zumindest auf meinem Rechner.

Link      re/flect-Test

Dauer   ca. 10 Minuten

Schnell, schön designed und eine recht dezidierte Auswertung: Der Kreativitäts- und Typentest re/flect auf der Website wirklichweiterkommen.de weist dein Kreativpotenzial im Verhältnis zu Eigenschaften wie „Extraversion“, „Verträglichkeit“und „Emotionale Stabilität“ aus. Das Testergebnis nennt nur Stärken – damit wir Testies auch „wirklich weiterkommen“. Das ist übrigens eine Initiative der Hochschulen in Sachsen-Anhalt.

Link       Kreativtest der Zeitschrift „Emotion“

Dauer    ca. 30 Minuten

Ein Test, der Kreativität fördert und fordert: Die Zeischrift „Emotion“ fordert dich in ihrem Test „Wie kreativ bist Du?“ auf, Gegenstände in Deiner Lieblingsfarbe aufzuschreiben, die schlimmsten Geräusche zu benennen oder ein Freewriting über „Rundausschnitt“ zu machen. Super geeignet fürs Kreative Schreiben.

Link     Jung von Matt      

Dauer   mindestens 1 Stunde

Eigentlich ist der Kreativitätstest der Werbeagentur Jung von Matt als Bewerbungstraining für angehende Werber gedacht. Aber wer Spaß daran hat, sich eine Geschichte für einen KIA-Spot auszudenken, eine Headline für ein EDEKA-Motiv zu finden oder Bildideen für einen TV-Spot zu skizzieren, ist hier richtig. Mir persönlich sind die Aufgaben zu marketingmäßig.

Link       Goethe-Universität Frankfurt am Main

Dauer     5 Semester

Unsexy und fast-wissenshaftlich: Der Test „Was für ein Schreibtyp bin ich“ der Goethe-Universität in Frankfurt am Main lässt sich nur mit dem altertümlichen Flasplayer durcharbeiten. Die Fragen lassen keine Mehrfachnennungen zu, mischen aber verschiedene Ebenen, so dass die einzelnen Antwortoptionen teils nichts miteinander zu tun haben. Da lässt sich ein Manko an strukturellem Denken (und schönen Formulierungen) erkennen. Nett aber sind die Ergebnisse: Eichhörnchen? Goldgräber? Oder doch Zehnkämpfer? Gerade für Uni-Schreiber*innen am Anfang hilfreich.

Die Autorin

Christina Denz ist Journalistin, Text- und Kommunikationstrainerin und Initiatorin von Polgygonar, dem Online-Angebot für Blogger und Web-Aktive.

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