Tatsächlich war das mein siebter NaNoWriMo und der vierte, bei dem ich 50.000 Wörter geschafft habe. Ein einziges Mal überlegte ich mir vorher Kernplot und Grundstruktur. Da kam aus meiner Sicht auch eine gute Geschichte heraus. Aber am schönsten ist es für mich, am 1. November anzufangen, nach einem Stoff zu suchen. Wenn sich der Haken verfängt, verfolge ich die Idee – mit abstrusen Wendungen, peinlichen Szenen und grandiosen Einfällen, von denen ich mich selbst frage, woher sie kommen. Das ist das tolle für mich am NaNoWriMo: Vier Wochen lang der Fantasie freien Lauf zu lassen, mich auf eine Expedition zu geben, von der ich den Ausgang nicht kenne. Also Kreatives Schreiben at it’s best. Da zählt am Ende keine Erfahrung – außer, dass mir dieses Verfahren Spaß macht.
Ein Gedanke zu „Wörter zählen und Motivation finden“
Was für ein wunderbares gegenseitiges Interview zum NaNoWriMo. Danke fürs Teilen eurer Erfahrungen, Kirsten und Christina!